Montag, Dezember 18, 2006

mein schafspelz


chrisitien meindertsma bringt uns unserer kleidung wieder etwas näher. sie lässt die wolle eines schafes verspinnen und strickt dann soweit, wie es reicht. dazu geliefert werden infos zum schaf, mit fötelis von der ungeschorenen fellpracht. nur der name des schafes fehlt. schad, das wär doch schön:
'ein pulli für judit. ich übergebe dir meinen pelz mit freude, deine gerda.'
aber auch ohne allzu persönliches: für einen pelz müssen zehn giacomettis dran glauben. und das leisten sich offenbar nur unsere ästheten fernost.

christien ist nun dazu übergegangen, die felle auch besitzbar und belieglich zu gestalten. puffs von einem schaf. für den teppich musste sie von ihrem konzept abweichen. da haben 18 merinas ihre haare gelassen. obs wohl 18 menschen schaffen, sich darauf in winterlicher wohligkeit zusammen zu kuschln?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Servus! Sehr nette Idee, jedenfalls, das mit den Schafen. Beachtenswert auch: Die Nadeln für den Rug!!! Zumindest für mich als Nichtstricker.
Ansonsten: Hab Dich zwecks Besuch in Züri per Mail zu kontaktieren versucht. Falls Adress falsch, schick mir doch, please, die richtge! geht bei: thias"at"utanet.at...
Dankschön, wiederschaun!